Funktionen von Kalzium im Körper

Der wichtigste Baustein unseres Körpers ist Wasser, als Lebens- Lösungs- und Transportmittel. Die wichtigste Funktion von Kalzium im menschlichen Körper ist der Aufbau, auch gerade in der Schwangerschaft, und der Erhalt von Zähnen und Knochen im Wachstumsalter. Außerdem ist Kalzium unter anderem von Bedeutung für:

  • die Blutgerinnung
  • die Funktion der Muskeln und Nerven
  • Herz-, Nieren- und Lungenfunktion

Störungen im Stoffwechsel – unter anderem durch Kalzium-MangelFiltersysteme Kalzium bedarfsgerecht

Bei einer zu geringen Zufuhr von Kalcium, Magnesium und anderen Mineralstoffen werden die Stoffwechselabläufe gestört oder stark vermindert. Eine zu hohe Zufuhr von Mineralstoffen kann auch eine giftige Wirkung auf den Organismus haben.

Mineralstoffe für ein festes Bindegewebe

Natürliche Mineralstoffe, vor allem Kalcium und Magnesium, sind für einen reibungslosen Stoffwechsel unentbehrlich. Sie regulieren unseren Wasserhaushalt (Elektrolythaushalt), unterstützen die Nervenzellen; sie sind im Blut enthalten, in den Knochen, Zähnen und in größeren Mengen in unserem Bindegewebe. Weder die Regulierung des Hormonhaushaltes, noch die Verwertung von Fetten, Eiweißen oder Kohlenhydraten wären ohne Mineralien und Spurenelemente möglich. Spurenelemente werden vom Körper nur in kleineren Mengen benötigt, sind aber von ihrer Wertigkeit nicht geringer einzuschätzen, als die Mineralstoffe.

Die Qualität der Mineralstoffe ist wichtig – organische Verwertbarkeit – Bioverfügbarkeit

Wie bei allen anderen Vitalstoffen auch, ist die Qualität (Verwertbarkeit) der Mineralstoffe und Spurenelemente wesentlich. Wir unterscheiden auch hier zwischen organischen (lebendige = verwertbare) und anorganischen (unbelebte = unverwertbare) künstliche Stoffen.

Pflanzen enthalten besonders wertvolle, bio-verfügbare, organisch verwertbare Mineralstoffe

Pflanzen nehmen bio-verfügbare, anorganische Mineralien über ihre Wurzeln auf und wandeln sie in organische Mineralien – bio-verfügbar um. Diese umgewandelten Mineralstoffe kann unser Körper nun verwerten. Nur über die Pflanzen können Vitalstoffe ohne Substanzverlust verwertet werden. Pflanzen enthalten ein besonderes Vital-Stoff-Spektrum (Informationsgehalt) aus dem Boden gewonnen und können so den Körper bzw. unseren Organismus mit den jeweiligen Nährstoffen und Informationen versorgen. Nur die, unsere Natur liefert diese perfekte und geniale Nahrung.

Mineralstoffe können, wenn künstlich zugesetzt, kaum verwertet werden

Unser Körper kann nur in Ausnahmefällen – und zugleich unter sehr großem Energieaufwand – anorganische Mineralien, Tabletten oder Zusätze in Mineralwässer, in organische Mineralstoffe umbauen und verwerten. Darüber hinaus ist gerade bei Mineralwässer in Plastikflaschen (PET) zu bedenken, dass sie unter anderem Weichmacher- und Nervengifte enthalten!

Wichtige Mineralstoffe

Kalzium ist mengenmäßig der wichtigste Mineralstoff im menschlichen Körper. Kalzium ist – zusammen mit Phosphat – ein Baustein von Knochen und Zähnen und übt dort wichtige Stützfunktionen aus. Kalcium ist notwendig für den regelmäßigen Herzschlag und für das Nervensystem, in dem es wesentlich zur Übermittlung von Impulsen beiträgt. (Quelle-Auszugsweise: Zentrum-der-Gesundheit)

Kalzium-Bedarf

Kalzium ist sehr wichtig für das menschliche Knochengerüst und das vor allem in der Zeit des Wachstums. Daher ist eine ausreichende Kalziumversorgung von großer Bedeutung. Für die Kalzium-Aufnahme gibt es folgende Empfehlungen, um den täglichen Kalziumbedarf zu decken:

Kinder:KindWasser 2 Kalzium bedarfsgerecht

  • Kinder unter einem Jahr: 220 bis 400 mg Kalzium
  • 1 bis unter 4 Jahre: 600 mg Kalzium
  • 4 bis unter 7 Jahre: 700 mg Kalzium
  • 7 bis unter 10 Jahre: 900 mg Kalzium
  • 10 bis unter 13 Jahre: 1.100 mg Kalzium
  • 13 bis unter 15 Jahre: 1.200 mg Kalzium

Jugendliche und Erwachsene:

  • 15 bis unter 19 Jahre: 1.200 mg Kalzium
  • 19 bis 65 Jahre und älter: 1.000 mg Kalzium

Für Schwangere und Stillende wird eine tägliche Kalziumzufuhr von 1.000 Milligramm (1 Gramm) empfohlen. In der Regel wird der Kalziumbedarf ganz einfach mit der täglichen Nahrungsaufnahme gedeckt.

Bei älteren Menschen und vor allem bei Frauen in den Wechseljahren entkalken aufgrund der Hormonumstellung die Knochen, wodurch Knochenschwund (Osteoporose) entstehen kann. Um einer Osteoporose vorzubeugen, sollte man schon in jungen Jahren genügend Knochenmasse aufbauen und den allmählichen Knochenabbau im Alter verringern. Dies kann zum Beispiel durch eine kalziumreiche Mischkost in Kombination mit Sport und Bewegung erreicht werden. Eine Aufnahme von Kalzium als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Brausetabletten oder Ähnlichem sowie von kalziumangereicherten Lebensmitteln ist meist nicht erforderlich und nur für die Pharma- und Lebensmittelindustrie profitabel, aber Ihrer Gesundheit nicht wirklich förderlich.

Reinstes, von jeglichen Schadstoffen befreites Trinkwasser, als Transportmittel von Mineralstoffen ist der wichtigste Baustein für Ihren Körper und für die Entwicklung Ihres Kindes!

Kalzium- haltige Lebensmittel liefern verwertbares Kalzium

Käse, Milch und andere Milchprodukte liefern die größten Mengen an Kalzium. Neben Grünkohl enthalten unter anderem Brokkoli, Vollkorngetreide und Hülsenfrüchte Kalzium, jedoch in geringeren Mengen.

Hartkäse enthält zum Beispiel 800 Milligramm Kalzium pro 100 Gramm. Ein Liter Vollmilch enthält etwa 1.200 Milligramm Kalzium, deckt also den täglichen Bedarf komplett ab. Wichtig ist es auch, bei der Auswahl des Mineralwassers auf einen hohen Kalziumgehalt zu achten, vor allem für Menschen, die Milchprodukte zum Beispiel aufgrund einer Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) meiden. Die Kalziumwerte liegen beim Mineralwasser zwischen 20 Milligramm bis fast 500 Milligramm Kalzium pro Liter Wasser.