Aluminium im Trinkwasser

Aluminium im TrinkwasserWassermangel und Kopfschmerzen

Wir werden vergiftet?

Aluminium im Trinkwasser und in der Nahrung ist unter Verdacht geraten, das die Erkrankung an Alzheimer und Autismus, mit der Aufnahme von Aluminium in Zusammenhang steht.

Die wichtigste bekannte Quelle für Aluminium ist die Nahrung. Die in Süddeutschland beliebten Laugenbrezeln, weisen Spitzenwerte an Aluminium auf. Aluminium ist eines der häufigsten Elemente der Erdkruste und taucht deswegen in gewissen Mengen in fast allen Nahrungsmitteln auf, besonders in getrockneten Kräutern und Gewürzen, die im Mittel 145 Mikrogramm Aluminium pro Gramm enthalten, sowie in Schokoladenprodukten mit 33 Mikrogramm pro Gramm. Von der über den Magen-Darm-Trakt aufgenommenen Menge resorbiert man je nach Darreichungsform bis zu etwa einem Prozent, so dass nur ein Bruchteil des Aluminiums aus der Nahrung direkt in den Körper gelangt. Außerdem ist das Metall im Trinkwasser enthalten und wird auch in größeren Mengen als Medikament eingenommen.

Kochtöpfe, Lebensmittel, Kosmetika, Medikamente etc.

Wir machen Kochtöpfe daraus, verarbeiten es in Kosmetika, in Lebensmitteln, in Medikamenten auch in Impfstoffen und finden Aluminium im Trinkwasser: Aluminium scheint in unserem Alltag, unverzichtbar zu sein. Doch der breite Einsatz hat auch Schattenseiten. Seit langem wird ein Zusammenhang, zwischen der Alzheimer-schen Demenz und der Aufnahme von Aluminium vermutet.

spritzeAluminium in Impfstoffen

Aluminium in Impfstoffen gilt nach neuester wissenschaftlicher Studienlage nicht mehr als harmlos. Das Metall wird eindeutig mit Autismus und der Alzheimer-Krankheit in Verbindung gebracht. Mehr noch, inzwischen gibt es gar eine ganz neue Bezeichnung für Autoimmunerkrankungen („ASIA“), die u. a. durch Impfstoff Adjuvantien (Zusatzstoff) wie z. B. Aluminium ausgelöst werden können. Protestaktionen von Elternverbänden und Interessengruppen, haben vor Jahren dafür gesorgt, dass kein Quecksilber mehr in Impfstoffen vorhanden sein darf. Und nun? – nun nimmt man eben Aluminium. 

Zusatzstoff Aluminiumhydroxid

Aluminiumhydroxid kommt in der Natur nicht in einer verfügbaren Form vor und wirkt als starkes Nervengift. Wird es unter Umgehung der natürlichen Abwehrmechanismen (in den Schleimhäuten und dem Magen-Darm-Trakt) direkt in menschliches Gewebe injiziert, kann das Immunsystem bereits durch geringste Mengen in den größtmöglichen Alarmzustand versetzt werden. Da das Immunsystem, Aluminium als gefährlich erkennt, jedoch nicht weiß, wie es damit umgehen soll, wenn es z. B. im Rahmen einer Impfung urplötzlich und unerwartet im Gewebe auftaucht, kann es zu Irritationen kommen, indem das Immunsystem andere Substanzen, mit denen es gleichzeitig konfrontiert wird, ebenfalls als gefährlich einstuft und angreift.

Alzheimer bedeutet einen rasanten geistigen Verfall. Im fortgeschrittenen Stadium können die Patienten weder sehen noch sprechen und nicht mehr für sich selbst sorgen. Aluminium im Trinkwasser und die Häufigkeit der Demenz nimmt mit den Jahren schnell zu, bei Sechzigjährigen beträgt sie nur etwa ein Promille, bei Neunzigjährigen bereits 45 Prozent. Mit der steigenden Lebenserwartung in den Industrienationen wird die Krankheit zu einem Grundproblem der Volksgesundheit. Bei mehreren Schwer- oder Leichtmetallen im Trinkwasser, kommt es zum Summationseffekt und die Toxizität der einzelnen Metalle steigt. 

Alzheimer – die Nervenzellen der Großhirnrinde sterben ab

Die Wissenschaft gleicht manchmal einem Krimi. Werden neue Hinweise gefunden, dann kann auch hier ein bereits freigesprochener Verdächtiger Jahrzehnte später wieder in den Fokus der Ermittler rücken. So stuften die meisten Wissenschaftler das Leichtmetall Aluminium lange Zeit als harmlos ein. Dabei galt es in den 70-ziger- und 80-ziger-Jahren als Schwerverbrecher. Man glaubte, es könne an der Entstehung der Alzheimer-Erkrankung beteiligt sein. Damit könnte es etwa 200.000 Deutsche auf dem Gewissen haben – und das jedes Jahr.

Ein Eiweiß speichert Aluminium? 

Nachdem zahlreiche Untersuchungen die Schuld des Aluminiums aber nicht beweisen konnten, wurde es in den 90er-Jahren erst einmal freigesprochen. Sorglos durfte es weiter zur Aufbereitung von Trinkwasser, im Haushalt und natürlich in der Verkehrstechnik, genutzt werden. Doch nun könnte der Fall noch einmal ganz von vorn aufgerollt werden. Italienische Wissenschaftler von der Katholischen Universität in Rom haben einen neuen Zusammenhang zwischen Alzheimer und Aluminium entdeckt. Die Arbeitsgruppe um Pasquale de Sole hat sich ein Speichereiweiß des menschlichen Körpers vorgeknöpft, das vor allem Eisen speichert, aber ebenso mit anderen Metallen verknüpft sein kann.
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Schulmedizin

NACH ALLGEMEINER Lesart wird Aluminium nicht vom Darm aufgenommen. Sollte dies dennoch passieren, würde es an der Blut-Hirn-Schranke, die unser Gehirn vor schädlichen Stoffen aus dem Blut schützt, abgewiesen. Schließlich haben zahllose Patienten täglich grammweise aluminiumhaltige Medikamente ohne erkennbare Nebenwirkungen geschluckt. Ihr Alzheimer-Risiko ist nicht erhöht.

Doch auch die andere Seite hat gute Argumente: So erkrankten vor Jahren Dialyse-Patienten an einer Alzheimer-ähnlichen Demenz, die durch Aluminium-spuren im Dialyse-Wasser ausgelöst worden war. Seit das Metall daraus entfernt wird, gibt es keine Neuerkrankungen mehr. Außerdem finden sich im Gehirn von Alzheimer-Patienten deutlich erhöhte Aluminium-werte. Deren Ursache war bisher rätselhaft.

Die erste Fährte – Aluminium im Trinkwasser:

Heilung-von-AlzheimerAlzheimer tritt bei erhöhten Aluminiumgehalten etwas häufiger auf, berichtetet die Epidemiologie. Die Toxikologen wiederum meinten: Die Mengen von Aluminium im Trinkwasser sind im Vergleich zu denen aus der Nahrung, absolut unbedeutend. Warum sollte gerade das Produkt mit den geringsten Rückständen, also mit Aluminium im Trinkwasser, am schädlich-sten sein?

Die Antwort fand der britische Forscher J. D. Birchall vom Chemiekonzern ICI. Ihm fiel auf, dass die an Demenz erkrankten Dialyse-Patienten zudem an Knochenerweichung litten. Dieses Krankheitsbild lässt sich im Tierversuch auch durch Silikat-Mangel erzeugen. Zuwenig Silizium schädigt den Knochen genauso wie zu viel Aluminium im Blut.

Die Physikochemie

Das Bindeglied zwischen diesen Erkenntnissen aus der Physiologie und Toxikologie lieferte die Physikochemie: Beide Elemente ähneln sich in ihrer typischen Erscheinungsform so verblüffend, dass Sie austauschbar sind. Der Körper nutzt das Silikat als unschädlichen Platzhalter an Stellen, an denen schädliches Aluminium eindringen könnte. Silizium regeneriert zudem Enzyme, die mit Aluminium “vergiftet” sind.

Zurück zum Aluminium im Trinkwasser: Den Schlüssel zur nächsten Tür in diesem Labyrinth lieferte die Geochemie: Aluminium-reiches Trinkwasser enthält nur wenig Silizium und umgekehrt. Nun erhellt sich die Szene: Auch wenig Aluminium im Trinkwasser bedeutet viel Silizium, und das wiederum hemmt die Aufnahme von Aluminium aus der übrigen Nahrung oder verhindert nachteilige Wirkungen des Leichtmetalls im Körper.

Schutz_vor_Aluminium und Schwermetallen

Damit wären die Trinkwasser-Befunde erklärt: Nicht ein höherer Aluminiumgehalt im Wasser ist schuld an Alzheimer, sondern der damit verbundene Silikat Mangel. Er steigert die Schädlichkeit des Aluminiums.

Lesen Sie dazu auch: Alzheimer Heilung

DIE CHEMIE des Elements hält noch mehr Überraschungen bereit:

Wird fluorhaltiges Wasser in Aluminium-Töpfen gekocht, so löst sich zehnmal so viel Leichtmetall heraus wie bei Wasser ohne Fluorid-Zusatz. Damit nicht genug Es bildet sich Aluminiumtrifluorid, ein Stoff, der leicht durch die Darmwand und durch die Blut-Hirn-Schranke schlüpft. Es ist zu beachten, dass das Ungeborene Kind, Säuglinge und Kleinkinder über noch kein intaktes Immunsystem oder einer Blut-Hirn-Schranke verfügen – sie nehmen gelöste Schwermetalle 5-Mal schneller auf, als ein Erwachsener….

Aluminium Taxis

Auch andere Bestandteile in Lebensmitteln wirken als Alu-Taxis, darunter die beiden Geschmacksverstärker Glutamat und Maltol sowie die Zitronensäure. Sie binden das Metall und transportieren es in unseren Körper. Deshalb lösen Glutamat-haltige oder saure Speisen wie Sojasoße, Kompott und Tomaten-Sugo manchmal beachtliche Mengen Metall aus Aluminium-Töpfen und machen dieses somit Darm-gängig.

Russell Blaylock, Professor für Neurochirurgie an der Universitätsklinik Mississippi, verweist darauf, dass Aluminium an Glutamat gebunden wird und so die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Zudem, so Blaylock, würden hohe Plasma-Pegel von Glutamat Schädigungen des Gehirns verursachen, die denen der Alzheimerschen Demenz recht ähnlich seien. Vielleicht ist Aluminium das lange gesuchte Bindeglied. Dann wäre auch dieser bisher unverstandene Teil des Aluminium-Rätsels geklärt.

Verursacht Aluminium Krebs?

Die Vermutung, Aluminium habe etwas mit Brustkrebs zu tun, gründet sich auf der Beobachtung, dass Tumoren der Brust etwas häufiger außen sitzen – also zur Achselhöhle gewandt. Eben dort finden auch die aluminiumhaltigen Antitranspiranten regelmäßige Verwendung. Die messerscharfe Schlussfolgerung: Aluminium in Deos verursacht Brustkrebs.

Dahinter stecken zwei Grundideen. Zum einen steht die These im Raum, dass mit dem aufgestauten Schweiß schädliche Substanzen nicht mehr abgeführt werden und ins Gewebe zurückdiffundieren. Dagegen steht die Tatsache, dass Schweiß fast ausschließlich Wasser, Salz und Proteine enthält. Außerdem, vermuten einige Forscher, könnte das Aluminium selbst auf Grund seiner Giftwirkung zum Krebs beitragen.

Aluminium in Säuglingsmilch

Aluminium im Trinkwasser und dadurch auch ein erhöhter Aluminium – Gehalt in SÄUGLINGSMILCH hat sich tatsächlich als Ursache von Demenz entpuppt: Australische und amerikanische Flaschennahrung, wies bis zu hundertmal höhere Konzentrationen als in Muttermilch auf. Da der Darm von Säuglingen viel durchlässiger ist als der von Erwachsenen, erkrankten sogar Kinder an einer Demenz.

Lebensmittel-Zusatzstoffe auf Aluminium-Basis

Aluminium-in-Muttermilch

Hier fragen sich Fachleute: Wie unbedenklich sind Zusatzstoffe auf Aluminium-Basis? In einigen Staaten finden sich nicht nur Aluminium im Trinkwasser sondern sogar auch in Backpulver und Schmelzsalz. In Deutschland werden Zusätze von Aluminium zur Trinkwasseraufbereitung – so nicht im Trinkwasser Filtersystem PROaqua 4200 -, als Zusatz für Flüssig-Ei und als Farbstoff verwendet. Die Mengen sind jedoch gering gegenüber denen aus einer ganz anderen, von der Lebensmittel-Überwachung, unlängst aufgespürten Quelle: In Laugen-Brezeln fand sie Spitzenwerte von fast einem halben Gramm pro Kilogramm.

Der Belastungs-Pfad ist abenteuerlich:

Damit das Gebäck seine so geschätzte rostbraune Oberfläche erhält, wird es in Natronlauge getaucht. Manche Bäcker legen es auf Aluminiumbleche und versenken diese komplett in der Lauge. Diese greift die Bleche an und löst Aluminium heraus, das dann zum Teil in die Brezeln gelangt.

Der Belastungs-Pfad von Aluminium

AUF EINEN GANZ anderen, ebenfalls brisanten Belastungs-Pfad stießen Epidemiologen aus Washington. Die Arbeitsgruppe um Amy Borenstein Graves untersuchte, ob die Verwendung von Magensäure-Bindern und – schier unglaublich – von Deosprays das Alzheimer-Risiko beeinflusst.

Das Ergebnis:

Keines von beiden korrelierte mit der Krankheit. Als die Daten dann im Detail untersucht wurden, gab es jedoch eine Überraschung: Die Wissenschaftler fanden einen klaren Zusammenhang zwischen Häufigkeit und Dauer der Benutzung von aluminiumhaltigen Deosprays und dem Auftreten von Alzheimer. Vielleicht gibt es neben der Aufnahme über das Essen und Aluminium im Trinkwasser, noch eine weitere Route.

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Durch die Nase ins Gehirn

Das ist nicht soweit hergeholt, wie es zunächst scheinen mag: Die bei Sprays üblicherweise verwendeten Aluminiumverbindungen werden beim Einatmen vor allem im Nasen-Rachen-Raum abgelagert. An Versuchstieren ließ sich nun zeigen, dass Aluminium schnell über den Riechkolben in das Nervensystem und damit direkt in das Gehirn gelangt.

DER RIECHKOLBEN ist eine Ausstülpung des Gehirns, die bis in die Nase reicht und Geruchs-Informationen unmittelbar ins Gehirn leitet. Bei Alzheimer-Patienten ist gerade das Riechhirn besonders geschädigt. Womöglich überwindet in der Nase abgelagertes Aluminium die Barrieren von Riech-Schleimhaut sowie Riechkolben und drängt ins Gehirn ein. Der Stofftransport von der Nase ins Gehirn könnte auch manchen Erfolg von Therapien wie zum Beispiel der Aromatherapie erklären, die nicht immer ins Weltbild passen.

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Quelle:

Zeitschrift Spektrum

Dr. Steffen Rabe

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Wasserklinik

Wasserklinik, 2009 gegründet, beschäftigt sich mit der Trinkwasser-Aufbereitung im speziellen, auch für mikrobiologisch reines Trinkwasser. Wasserklinik Filtersysteme, mit weltweit einzigartiger Filtertechnologie.

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